"Giftivismus" ist ein Wortspiel, das sich aus den Wörtern "Geschenk" und "Aktivismus" zusammensetzt. Diese Bewegung fördert das Schenken, die Großzügigkeit und Freundlichkeit als Form des Aktivismus. Anstelle herkömmlicher Formen des Protests oder der Lobbyarbeit betont der Giftivismus die Macht selbstloser Gaben und die Schaffung einer empathischeren Gesellschaft.
Schenkungen können einen Dominoeffekt auslösen, indem sie mehr Menschen zu freundlichen Handlungen inspirieren und ein Gefühl der Gemeinschaft und Verbundenheit fördern.
Dieses Konzept gründet auf der Überzeugung, dass Einzelpersonen durch Großzügigkeit und Freundlichkeit soziale Probleme angehen können, stärkere Gemeinschaften aufbauen und letztlich die Gesellschaft in positiver Weise verändern können. Der Giftivismus bietet somit eine alternative Herangehensweise an herkömmliche Aktivismusformen und basiert auf der Idee, dass Veränderung bereits mit der einfachen Geste des Gebens beginnen kann.